Der Verlag hat dafür sehr viel Geld ausgegeben, doch wer braucht diesen Schund, der nicht mal als Parodie durchginge?Nach den Relotius-Märchen üben Medien übergreifend Selbstkritik. Wie er dort befragt wird, ist ziemlich bizarr.Der Fälschungsskandal um Claas Relotius soll verfilmt werden. Ob zwei Tage nach seinem Verschwinden oder nun drei Wochen später: Keiner seiner alten Mitbewohner, Freunde und Kollegen kann (oder will) sagen, wo Claas Relotius ist und was er heute macht. Das nennt man Schuldumkehr.„Erhebliche Unwahrheiten und Falschdarstellungen“? Die Preisträger Fritz Büttner und Justin Müll stehen für außergewöhnliche Texte. Hat Horst Seehofer recht, wenn er die Gaming-Szene stärker beobachten will?Der Reporter Juan Moreno hat den Relotius-Skandal beim „Spiegel“ aufgedeckt. Die Rezension von Robin Alexanders Buch „Die Getriebenen“ in der Fachzeitschrift „Das Historisch-Politische Buch“ ist ein Kondensat rechter Legenden. Er offenbart eine Verkettung missachteter Warnungen.Beim Workshop des Reporter-Forums in Hamburg sollen Lehren aus dem Betrugsfall Relotius gezogen werden. Was will Relotius?Jeder vierte Jugendliche ist anfällig für Populismus. Das Ergebnis ist niederschmetternd.Was man für das und vom Leben lernen kann: Die Fazit-Stiftung zeichnet Autoren unseres Zeitungsprojekts „Jugend schreibt“ aus. Aber ja! Das ist ganz schön entlarvend. hat Claas Relotius vor einigen Jahren drei Artikel veröffentlicht. Das Magazin entging dem Untergang nur knapp.Ein Menetekel? Er war für renommierte Printmedien im deutschsprachigen Raum tätig, vorwiegend beim Spiegel, und wurde für seine Reportagen vielfach ausgezeichnet. Produzent wird Nico Hofmann, Regisseur wird offenbar Michael „Bully“ Herbig.Am Dienstag erscheint das Buch „Tausend Zeilen Lüge“. Nach dem Fälschungsskandal beim „Spiegel“ steht ein Autor des „SZ Magazins“ unter Verdacht, Geschichten gefälscht zu haben. Nun werden Fragen laut, ob das Magazin gut daran tat.Fünf Monate, nachdem der frühere „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius als Fälscher enttarnt wurde, legt das Magazin nun seine Untersuchung des Falls vor. Der hochdekorierte “Spiegel”-Reporter Claas Relotius hat über Jahre bei Reportagen Personen und Umstände erfunden und so das Magazin und seinen Berufsstand diskreditiert.
Die Affäre um den als Fälscher aufgeflogenen einstigen „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius hat personelle Konsequenzen. Zwischen 2010 und 2014 erschienen sechs Texte von ihm auf WELT. Nun wirft ihm die „New York Times“ unsaubere Methoden vor.Die Internetseite des „Spiegels“ ist neu auf- und die Redaktionen zusammengelegt worden. Eine erste Anfrage bei Juan Moreno, … Rowohlt, Berlin 2019, Juan Moreno: Tausend Zeilen Lüge. Der daran anschließende Skandal machte ihn einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Niemand versteht vom hiesigen Idiom mehr als er: Rainer Dachselt kann den Unterschied zwischen RMV-Hessisch und Brückeneinweihungs-Hessisch erklären. Die Kommission hat bei ihren vielen Gesprächen mit Redakteuren, Dokumentaren und Justiziaren den Eindruck gewonnen, dass es sich hier nicht nur um gelegentliche Ausreißer handelt, sondern zum Teil um unterschiedliche Auffassungen davon, was in einem journalistischen Text noch zulässig ist und was nicht.“Die Kommission legt zusammen mit ihrem Abschlussbericht einige Veränderungsvorschläge vor. Relotius reloaded: Hanser blamiert sich mit einem kitschigen Roman über die jüdische Nazi-Kollaborateurin Stella Goldschlag. Juan Moreno hat den früheren „Spiegel“-Redakteur Claas Relotius als Fälscher überführt und die Zeitschrift vor dem Schlimmsten bewahrt. Jetzt lesen und anschauen!
Dahinter steckt ein Konzept dokumentarischen Fernsehens, das zu Inszenierung und Verfälschung einlädt.Marie Kilg hat einen Bot programmiert, der im Stil des preisgekrönten Hochstaplers Vorschläge für Reportagen macht.